Wir begrüßen Sie sehr herzlich auf der Internetseite des Viszeralmedizinischen Zentrums Nordfriesland! Wir möchten Ihnen das Viszeralmedizinische Zentrum Nordfriesland vorstellen und Sie über das medizinische Leistungsangebot informieren.

Die Behandlungsschwerpunkte sind die Diagnostik und Therapie von gutartigen und bösartigen Erkrankungen. des gesamten Verdauungstraktes. Die Abteilungen für Viszeralchirurgie und Innere Medizin-Gastroenterologie bilden zusammen die beiden Kernkliniken des Viszeralmedizinischen Zentrums. Als Partner im Klinikum unterstützen uns die Radiologie, die Anästhesie/Intensivmedizin, die Geriatrie und die zentrale Notaufnahme. Schwerpunkte des Zentrums sind die Viszeral-Onkologie, die Adipositas-Chirurgie und die interventionelle Endoskopie.

Das Ziel des Viszeralmedizinischen Zentrums Nordfriesland ist es, medizinisches Expertenwissen in Diagnostik, Therapie und Nachsorge zu bündeln und unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche, leitliniengerechte Therapie nach aktuellem Stand der medizinischen Wissenschaft anzubieten. Die sehr gute interdisziplinäre Zusammenarbeit am Klinikum Nordfriesland bietet optimale Voraussetzungen für den Behandlungserfolg. 

Das Team des Viszeralmedizinischen Zentrums Nordfriesland steht Ihnen bei allen Fragen gern zur Verfügung und wünscht Ihnen eine rasche Genesung!

• Am Anfang einer Tumorerkrankung des Magen-Darmtraktes stehen häufig Bauchbeschwerden wie Übelkeit, Schmerzen, Stuhlgangsveränderungen und meistens auch ein ungewollter Gewichtsverlust. Der Hausarzt veranlasst dann in der Regel weiterführende Untersuchungen mit Sonographie, CT oder auch einer Magen- oder Darmspiegelung. Wenn sich hier auffällige Befunde ergeben, folgt eine Einweisung in unsere Klinik.
• Nach einem ausführlichen persönlichen Gespräch legen wir dann mit Ihnen zusammen die weiteren diagnostischen Schritte fest. Ziel der Untersuchungen ist es, eine mögliche Tumordiagnose zu bestätigen oder auszuschließen. Falls sich der Verdacht einer Tumordiagnose bestätigt, folgen dann weitere Untersuchungen, um die Ausbreitung der Tumorerkrankung im Körper zu erfassen und die Therapiefähigkeit festzustellen. In den meisten Fällen kann nach Abschluss der Diagnostik zunächst eine Entlassung erfolgen derweil wir auf die Ergebnisse der feingeweblichen Untersuchungen von entnommenen Proben warten.
• Sobald alle Ergebnisse vorliegen, erfolgt die Vorstellung des Patienten in unserer Tumorkonferenz. Hier wird in Beisein aller relevanten Fachdisziplinen individuell die bestmögliche Therapie für jeden Patienten mit einer Tumorerkrankung festgelegt. Der Patient wird anschließend telefonisch über die Therapieempfehlung informiert und es werden die weiteren Behandlungstermine besprochen.
• In Abhängigkeit von der Therapieempfehlung erfolgt nun – falls der Tumor noch nicht gestreut hat - eine operative Entfernung des Tumors. Ist die Tumorerkrankung im Körper bereits fortgeschritten, erfolgt Chemotherapie zur Kontrolle der Tumorerkrankung. In ausgewählten Fällen kann auch mit einem endoskopischen Eingriff der Tumor entfernt werden. Falls eine zusätzliche Bestrahlung erforderlich ist, wird diese in Kooperation mit der Strahlentherapie in Flensburg durchgeführt.
• Konnte durch chirurgische Therapie eine vollständige Entfernung des Tumor erreicht werden, ist eine regelmäßige Nachkontrolle erforderlich. Diese kann über unsere onkologische Praxis in Kooperation mit der Radiologie durchgeführt werden.
• Bei fortgeschrittener Tumorerkrankung tritt häufig die gezielte Tumortherapie in den Hintergrund. Hier können wir mit unseren Schmerztherapeuten und unserem Palliativ Team lindernd eingreifen. Zusammen mit den Angehörigen bemühen wir uns, dann eine bestmögliche Versorgung der Patienten in der häuslichen Umgebung zu organisieren.